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Unterkunft vermieten

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Menschen bilden sich innerhalb weniger Sekunden ein erstes Urteil. Das gilt auch für Ihre Monteurunterkunft. Ein Urteil zu revidieren ist schwer, vor allem, wenn der erste Eindruck nicht gut ist. Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Gäste sofort ein positives Bild von Ihrer Unterkunft erhalten. Das schafft zufriedene Gäste und macht es auch Ihnen einfacher. Wenn Monteure zum ersten Mal in eine neue Unterkunft kommen, wird zunächst einmal alles begutachtet. Bauarbeiter und Co. sind meist nicht sonderlich penibel. Als Vermieter kann man daher leicht für einen guten Eindruck sorgen, wenn man bestimmte Standards einhält und auf einige grundlegende Dinge achtet.

Der Außenbereich: Wie Ihre Monteur-Unterkunft einen guten ersten Eindruck hinterlässt!

Der erste Eindruck entsteht bereits beim ersten Betreten Ihres Grundstücks. Ein schöner Rosenstock am Eingang, ein gepflegter Garten und einladende Gartenmöbel im Eingangsbereich Ihrer Monteur-Unterkunft sind sicherlich schön anzusehen. Für einen Monteur sind andere Dinge aber vermutlich wichtiger. Achten Sie auf folgende Punkte, um die hart arbeitenden Gäste Ihrer Monteur-Unterkunft von Beginn an willkommen zu heißen.

  • Ist Ihre Monteur-Unterkunft durch eine ideale Beschilderung leicht zu erreichen?
  • Sind die Zufahrtswege auch für große LKW und PKW mit Anhänger zu befahren?
  • Sind ausreichend Parkgelegenheiten vorhanden und sind diese auf Anhieb zu finden?
  • Wie weit ist es vom Parkplatz bis zur Monteur-Unterkunft?

Auch wenn Sie Monteurwohnungen anbieten und nicht Zimmer in eigenen Gebäuden, gibt es einen Außenbereich – den Hausflur. Auch hier sollten Sie dann auf hilfreiche Beschriftung und Beschilderung achten.

Beleuchtung und andere Annehmlichkeiten

Achten Sie auch auf eine ausreichende Beleuchtung von Zufahrt, Parkplatz und dem Weg von dort zur Monteur-Unterkunft. Monteure reisen oftmals spät am Abend oder sogar erst in den frühen Morgenstunden an. Vor der Unterkunft ist es dann dunkel. Verwenden Sie für die Beleuchtung idealerweise Bewegungsmelder. Es ist für die Gäste Ihrer Monteur-Unterkunft sehr komfortabel, wenn sie auf ihrem Weg nicht das Licht an- und ausschalten müssen. Und stromsparend ist es durch die automatische Abschaltung in der Regel auch.

Willkommen fühlen im Empfangsbereich Ihrer Monteur-Unterkünfte

Wichtig für den ersten Eindruck – natürlich Ihr Empfangsbereich! Gästen von Monteurwohnungen kommt es hier in der Regel weniger auf ein frisch duftendes „Blumenbouquet“ an. Viel wichtiger: Ein heller Raum mit ausreichend Beleuchtung und Bewegungsfreiheit ­– auch für den kräftigsten Monteur mit Reisetasche in der Hand. Schaffen Sie Platz, indem Sie „Staubfänger“ ins Hinterzimmer verbannen. Ebenso sinnvoll ist ein großzügig bemessener Empfangstresen bzw. eine andere Ablagefläche, um die geschäftlichen Dinge wie Unterschriften und Schlüsselübergabe praktisch zu gestalten. Wie wär es mit einer Schale Obst oder leckeren Bonbons? Das erfreut alle und ist nur eine kleine aber lohnenswerte Investition. Ihre Gäste fühlen sich dann bereits bei Ankunft herzlich willkommen und umsorgt und werden so vielleicht zu Stammgästen.

Praktisch für Sie und einladend für Ihre Gäste sind Fußmatten und/oder Teppich im Eingangsbereich. Das erspart Ihnen einiges an Arbeit, wenn es ans Saubermachen geht. Im Empfangsbereich Ihrer Monteurwohnungen können Sie auch Flyer und Servicehinweise platzieren. Auf einer Magnettafel können Sie zum Beispiel tagesaktuell folgende Angaben anbringen:

  • Wo befindet sich der nächste Supermarkt (inkl. Öffnungszeiten)?
  • Von wann bis wann gibt es Frühstück?
  • Notfall-Rufnummern (Apotheke, Arzt, Krankenhaus)
  • Flyer vom Pizza-Lieferservice
  • Kosten von Zusatzleistungen (Waschmaschinenbenutzung, Frühstück o.ä.)
  • Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
  • Karte der Umgebung
  • Fahrplan von öffentlichen Verkehrsmitteln

Weisen Sie Ihre Gäste direkt bei der Ankunft darauf hin. Es ist Ihr persönlicher Service, der Ihre Monteurwohnungen von denen anderer Anbieter unterscheidet.

Wege – von einem gelungenen Empfang zum gemütlichen Monteurzimmer

Ist der Weg vom Empfangsbereich zu den Zimmern weit? Falls ja, dann beschildern Sie den Weg zwischen Empfang und Monteurwohnungen eindeutig. Die Beschilderung können Sie stark vereinfachen, indem Sie für jede Unterkunft eine eigene Farbe verwenden, die dem Monteur den Weg weist. Alternativ können Sie Ihren Gästen eine Geländekarte mit dem jeweiligen Weg zu den Monteurunterkünften auf Papier ausdrucken. Der Ausdruck sollte nicht zu klein – also gut lesbar – sein.

Tipp: Die eigene Monteur-Unterkunft mit den Augen eines Gastes betrachten

Machen Sie ein kleines Experiment und versetzen Sie sich in die Lage der Monteure. Tun Sie so, als kommen Sie selbst als Gast in Ihrer Monteur-Unterkunft an. Stellen Sie sich dabei vor, Sie haben schon eine lange Anreise hinter sich, standen vielleicht sogar im Stau, und kennen den Weg zu Ihrer Unterkunft noch nicht. Es ist dunkel und kalt, und nun sehnen Sie sich nach einem gemütlichen Monteurzimmer. So sehen Sie die Dinge, die Ihnen bislang als selbstverständlich erschienen, mit anderen Augen. Auf diese Weise erkennen Sie schnell, worauf es ankommt und welche Annehmlichkeiten Sie Ihren Gästen im Innen- und Außenbereich der Monteur-Wohnung bereiten können.

Das Monteurzimmer

Das Monteurzimmer an sich sollte natürlich sauber und ordentlich sein. Lüften Sie regelmäßig. Auch hier können Sie Bonbons, Kekse oder eine Flasche Wasser kostenlos zur Verfügung stellen. Wichtig ist auch, dass alle Steckdosen und Lampen einwandfrei funktionieren. Monteure brauchen keinen unnötigen Schnickschnack. Schaffen Sie lieber etwas mehr Platz, so dass die Monteure auch hier Bewegungsfreiheit haben und sich nicht an irgendwelchen Gegenständen stoßen, wenn sie nachts auf die Toilette müssen.

Hilfreiche Tipps zur Zimmerausstattung finden Sie hier.

Erster Erfolg: Ein guter Eindruck der Monteur-Unterkunft

Ist Ihnen die äußere Gestaltung Ihrer Unterkunft gelungen, sind Ihre Gäste positiv gestimmt und freuen sich die Unterkunft nun von innen kennenzulernen. Dadurch fallen ihnen die positiven Dinge eher ins Auge, mögliche negative Aspekte werden hingegen als weniger schwerwiegend betrachtet. Dies ist die Ernte Ihrer guten und verständnisvollen Außengestaltung der Unterkunft. Zufriedene Monteure bleiben bei Ihnen und kommen später vielleicht sogar als Urlauber mit ihrer Familie wieder.

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